Segmentmassage

 

Durch gezielte Reizsetzung auf bestimmten Körperzonen kommt es zu einer reflektorischen Beeinflussung dazugehöriger Organe.

 

Erkrankt ein Organ, so kommt es über vegetativen Bahnen des viscero-cutanen bzw. myotomen Reflexes zu Veränderungen in der Körperdecke, die als reflektorische und algetische (durch schmerzen entstandene) Krankheitszeichen auftreten.

 

Durch die Wirkung spezifischer Handgriffe kann auf alle Veränderungen der einzelnen Schichtungen der Körperdecke eingegangen werden.

 

Problemzonen werden durch einen Tastbefund ermittelt. Der Tastbefund ist keine Diagnose, diese ist ausschließlich dem Arzt vorbehalten.

 

Die Segmentmassage wird eingesetzt bei Krankheitsbildern meist unspezifischer Symptome und starken vegetativen Komponenten. Hier liegt noch keine organische Manifestation vor und deshalb sind sie mit der klinischen Diagnostik schwer einzuordnen. Mit Röntgen und labortechnischen Verfahren sind diese Symptome oft nicht zu erfassen, obwohl sie den Patienten subjektiv große Schwierigkeiten bereiten.

 

Indikationen:

 

Funktionelle Organbeschwerden (Obstipation…)

Chronische Bronchitis, Allergien, Asthma

Vegetative Dystonie

Kopfschmerzen, Migräne

Kontraindikationen

 

Infektionskrankheiten

Risiko Schwangerschaften

Aneurysmen

Akuter Intervall einer starken Regelblutung