Das Binde-Gewebe – ein weit unterschätztes Regulationssystem.
Es stellt die Schaltstelle für die Nährstoffversorgung und die Schadstoffentsorgung unserer Zellen
Das größte zusammenhängende Ganze im Körper ist das Bindegewebe. Dieses elementare, komplexe Gewebe-System bildet das Grundsystem des Körpers. Zwischen den Zellen des netzartigen Bindegewebes befindet sich eine Flüssigkeit, die Zwischenzellflüssigkeit genannt wird.
Alle arteriellen Kapillaren – so wie die Nerven - enden in diesem Bindegewebe; und die venösen Kapillaren (Venolen) beginnen hier, ebenso wie die Lymphbahnen. Dabei haben weder Blutbahnen noch Nerven direkten Kontakt mit den Zellen. Außerdem erfolgen alle Transporte sowohl von Nährstoffen als auch von Schlackenstoffen über das Bindegewebe, ebenso wie der Transport von Sauerstoff und Kohlendioxid. Also: Alle Substanzen wie Sauerstoff und Glukose, hormonelle Informationen, Transmitterstoffe aus den Nervenenden sowie elektrische Impulse erreichen die Zelle nur über dieses vorgelagerte extrazelluläre Milieu, das Bindegewebswasser.
Gefahren der Verschlackung des Bindegewebes
Aus dem Gesagten folgt, dass dieses Milieu möglichst schlackenfrei und funktionsfähig gehalten werden muss. Vor allem auch deshalb, weil es ein Teil unseres Immunsystems ist. Das Grundregulationssystem ist für unspezifische Abwehrvorgänge zuständig. Da es den ganzen Körper durchzieht, wirken sich Störungen des Regulationsverhaltens im ganzen Körper aus. Eine Verschlackung würde demnach den ganzen Körper schwächen. Denn alle Stoffe, die der Organismus nicht verwenden kann, werden - falls sie nicht mit der Lymphe abtransportiert und durch die Nieren ausgeschieden werden - dort abgelagert und verstopfen gewissemaßen die Transitstrecke der Zellen. Diese liegen gebliebenen Schlacken behindern dann nämlich den Transport von Sauerstoff und Nährstoffen zu den Zellen und schwächen so wiederum die Zellfunktionen und damit das Leben.
Im weiteren wird jedoch auch das energetische Gleichgewicht des Organismus gestört. Denn diese Schlacken senden auch entsprechende Schwingungen aus, die dann als Störschwingung wiederum die Zellfunktionen negativ beeinflussen. Hier sei vor allem auf die Bedeutung von Wasser als Energie- und Informationsträger hingewiesen. Mit anderen Worten: Das extrazelluläre Wasser des Bindegewebes enthält nicht nur die materiellen Schlacken, sondern speichert auch die Schwingungen dieser Schlacken und gibt sie als störende Energien und Informationen an den Gesamtorganismus weiter.
Wasser hat eine Schlüsselrolle
Das Bindegewebe mit der extrazellulären Flüssigkeit - und damit das Wasser - hat also eine zentrale Schlüsselrolle im menschlichen Organismus. Es ist ein entscheidender Faktor für Gesundheit oder Krankheit. Das durch das Bindegewebe geschleuste Wasser bewirkte also eine Verbesserung des gesamten Zellstoffwechsels und somit auch des gesamten körperlichen Funktionsablaufs.
Aus dem Gesagten geht klar hervor, weshalb naturheilkundlich orientierte Therapeuten die Entschlackung und Entgiftung des Organismus als wesentliche Voraussetzung für einen möglichen Heilerfolg ansehen.
Jetzt im Frühjahr bietet es sich also an die Entgiftung des Bindegewebes anzuregen.
Beispielsweise so:
Während der gesamten Phase eines abnehmenden Mondes, also 2 Wochen lang, 3 x täglich, 5-10 Tabletten Schüsslersalz Nr. 10 in heißem Wasser auflösen und langsam trinken. Dazu noch ca. 1 Liter Entschlackungstee – idealerweise zwischen 15 – 19 Uhr und Sie werden sich bald wieder fit und vital fühlen.
Alles Liebe
Elisabeth Smida